grüne Minstrone

Vor ein paar Wochen war im Zeitmagazin in Elisabeth Räthers Kochkolumne „Wochenmarkt“ ein Rezept für eine grüne Minestrone. Ich finde das Heft nicht mehr und habe die Suppe aus dem Gedächtnis nachgekocht.
Meiner Meinung nach schmecken Gemüsesuppen am nächsten Tag noch besser und es ist auch egal, wenn Gemüse und eventuell enthaltene Nudeln komplett weich sind: Man muss sich nicht immer der „al-dente Regel“ unterwerfen.
für 3
:
- 1 halbe Stange Lauch
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Olivenöl Olivenöl
- 250 g Spargel
- 150 g Erbsen
- 1,5 L Gemüsebrühe
- 150g kleine Nudeln, z.B. Orzo
- 100 g Spinat
- Dill
- abgeriebene Zitronenschale
- Salz und Pfeffer
Die dunkelgrünen, harten Blätter vom Lauch entfernen, der Länge nach aufschneiden und gründlich unter fließendem Wasser waschen, dann in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und hacken.
In einem großen Topf Lauch und Knoblauch in Olivenöl andünsten, derweil den Spargel waschen, das untere Drittel schälen, unten ein bisschen abschneiden, dann in etwa 2 cm lange Stücke schneiden.
Den Spargel in den Topf geben und die Gemüsebrühe angießen. Zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und fünf Minuten köcheln lassen. Die Erbsen und die Nudeln in die Suppe geben und mitkochen, bis die Nudeln weich sind (ja, weich, nicht al dente!). Zum Schluss den Spinat grob zerkleinern und in die Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Dill und abgeriebener Zitronenschale bestreut servieren!
Gutes Gelingen!
Gemüseschäler, Reibe