Laut Wikipedia gilt Spargel als schwierige Speise, wenn man die Tischetikette einhalten möchte. Früher wurde Spargel vornehmlich mit den Fingern verzehrt, weil durch schwefelhaltigen Verbindungen im Spargel das Besteck unschön anlief. Heute kann man dank rostfreiem Stahls Spargel mit Besteck verspeisen oder mit den Händen, wobei das nur für gekochte Spargelstangen gilt; beim Verzehr unseres Salates bitte ich um Verwendung von Messer und Gabel.

für 3

Marinade:

• 4 EL guten Weissweinessig
• 4 EL mildes Olivenöl
• 1/2 TL mildes Curry
• 1 TL Salz
• einige Spritzer grüne Tabascosauc

• 500 g weißer Spargel
• frischer Estragon
• etwa 250 g altbackenes Weißbrot
• 3 EL Olivenöl
• ein paar Spritzer Chiliöl
• 150 g Erdbeeren

Alle Zutaten für die Marinade verrühren.

Den Spargel schälen, am Spargelende ein kleines Stückchen abschneiden und den Spargel schräg in etwa 5 mm dicke Scheibchen schneiden. In eine große Schüssel geben und mit der Marinade vermengen. Zur Seite stellen.

Das Backrohr auf 180°C vorheizen.

Das Brot in etwa 1,5 cm große Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und mit dem Olivenöl und einigen Spritzern Chiliöl vermischen. Auf ein Backblech geben und etwa 8 Minuten knusprig backen, zwischendurch die Würfel wenden.

Estragon fein hacken und zum Spargel geben. Die warmen Croutons unterheben, die Erdbeeren in Scheibchen schneiden und auf dem Salat verteilen.

Guten Gelingen!

Wir hatten einen Riesling vom Weingut Eva Fricke aus dem Rheingau zum Spargelsalat. Es hat hervorragend gepasst, weil der Riesling durch die eleganten Duftnuancen und das feine Säurespiel am Gaumen die Aromen des Salates unterstützt. 

Spargel- oder Gemüseschäler, Backblech, Schneebesen