Schon wieder eine gute Tarte! Momentan kann ich von der Kombi Mürbteig, Tomate und Senf nicht genug bekommen! Hier 👆🏻(klick) gibt’s schon eine ähnliche gute Tarte, die trotz fast gleicher Zutaten anders schmeckt.

Caroline Autenrieth betreibt ein Restaurant in Stuttgart und schreibt für das Kochquartett im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Sie hat das Rezept von einer Bäuerin in der Normandie (siehe Nr. 38 vom 22.09.2023), es besteht aus wenigen Zutaten und schmeckt, pardon, saugut!

Wir brauchen für vier Personen:

• 200 g Butter
• 400 g Mehl
• 40 ml kaltes Wasser 
• 1 Ei
• 1 TL Salz
• 800 g Tomaten
• 2 rote Zwiebeln, in feine Streifen geschnitten
• 4 EL Dijonsenf
• etwas Olivenöl
• Salz und Pfeffer

Erst einen Mürbteig erstellen: Das Mehl in eine große Schüssel geben und mit dem Salz vermischen. Den Butter in Flöckchen auf dem Mehl verteilen, das Wasser und das Ei dazugeben. Entweder von Hand oder mithilfe der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. In eine Schüssel geben, zudecken und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Ein Backblech einfetten, den Teig ausrollen und bei 180°C Ober- und Unterhitze 12 Minuten blindbacken. Dazu den Teig oft mit einer Gabel einstechen, ein Stück Backpapier auf den Teig legen und mit trockenen Hülsenfrüchten beschweren. Anschließend Backpapier und Hülsenfrüchte wieder entfernen.

Den Senf auf dem Teig verteilen, dann die Zwiebeln darüber geben.

Die Tomaten in dünne Scheiben schneiden und dachziegelartig auf den Teig schichten. Salzen und pfeffern und weitere 30 Minuten backen.

Etwas abkühlen lassen und mit Olivenöl beträufeln.